Am 27. Februar 2025 fand an der Montanuniversität Leoben der MINT-Kongress statt, der Lehrende, Forschende und Vertreter:innen aus Bildung und Wirtschaft aus ganz Österreich zusammenbrachte. In einer Keynote sprach Philipp Spitzer zum Thema
„Schmelzende Gletscher, große Fußabdrücke und Sodawasser als Rettung? – Ideen zur Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung im Unterricht“.
Anhand des Beispiels schmelzender Gletscher verdeutlichte er die Bedeutung von Klimawandel und CO₂-Fußabdruck und stellte dabei Bezüge zu naturwissenschaftlichen Alltagsphänomenen her. Besonders das Beispiel Sodawasser zeigte, wie sich komplexe Nachhaltigkeitsthemen über einfache Experimente anschaulich und greifbar im Unterricht umsetzen lassen.
Der Vortrag bot Anregungen, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung fächerübergreifend gestaltet und im Chemieunterricht verankert werden kann – mit dem Ziel, Schülerinnen und Schüler für wissenschaftliche Zusammenhänge und deren gesellschaftliche Relevanz zu sensibilisieren.